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Bereits vor 6000 Jahren war Quinoa eines der Hauptnahrungsmittle der mittelamerikanischen Inka. Deshalb wird Quinoa auch häufig als "das Korn der Inka" oder "Inkareis" genannt. Botanisch zu den Fuchsschschwanzggewächsen gehörend und als Pseudogetreide gezählt, wird das feine Korn hauptsächlich in Peru, Bolivien und Ecuador angebaut. Pseudogetreide sind stets glutenfrei und haben wegen dieses fehlenden Klebereiweißes keine Eigenbackfähigkeit. Ansonsten werden sie aber verwendet wie normale Getreidearten auch. Quinoa ist für Menschen mit Glutenunverträglichkeit ganz besonders geeignet. Quinoa läßt sich sowohl für pikante als auch süße Rezepturen verwenden und läßt sich wie Reis in Salaten, herzhafte oder süße Aufläufe, in Bratlingen, Gemüsepfannen, als Suppeneinlage, Füllung oder als klassische Beilage oder im Dessert verarbeiten.
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